POP-MESSE in der Evangelischen Kirche in Magdala

Die Liturgie des evangelischen Gottesdienstes mal anders erleben? Geht das überhaupt? Ganz bestimmt. Der Komponist Thomas Hubich, der zugleich der Leiter des Ensembles „Neue Töne – Pop(ular)“ ist, macht es möglich. Das Ensemble „Neue Töne – Pop(ular)“ aus Pößneck gastiert am 25.09.2016, um 17:00 Uhr, in Magdala in der Evangelischen Kirche.

Pop und Messe, passt das zusammen? „Wir sagen aus vollem Herzen ja“, erklärte Matthias Creutzberg, zur Auftakt der POP-MESSE, die am 18. Juli 2015 in der Jüdeweiner Kirche in Pößneck ihre Uraufführung mit dem Ensemble „Neue Töne – Pop(ular)“ feierte. „Durch die kompositorische Arbeit in den Jahren 2013 und 2014 mit vielen chorischen Sätzen, geistlichen Liedern und modernen Choralbearbeitungen entstand der Gedanke entstand der Gedanke, eine komplette Messe mit den Liturgie-Elementen zu entwickeln, die letztlich zu dem jetzt vorliegenden Werk einer POP-MESSE führten“, erläutert Thomas Hubich das Anliegen. Besonders jüngeren Menschen dürfte die (pop-)moderne Art sehr gefallen.

„Neue Töne – Pop(ular)“ widmet sich ausschließlich moderner christlicher Musik. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt im Anwenden moderner Musikstile bis hin zur Neuinterpretation geistlicher Musik.

„Die traditionellen liturgischen Elemente und Melodien sind für viele Besucher fester und liebgewordener Bestandteil der Gottesdienste und sind nach mehreren Konzerten im Jahr 2015 und 2016 nun zu unserem letzten Konzert in 2016 nochmals in Magdala zu hören. Lassen Sie sich also überraschen und erleben Sie Gottesdienst völlig neu“, so der Ensembleleiter Thomas Hubich. „Neue Töne – Pop(ular)“ wird zu den Konzerten mit Band – bestehend aus E-Piano, Schlagwerk, E-Gitarre, Saxophon und Trompete – begleitet.

Dem Ensemble „Neue Töne“ gelingt es in einer außergewöhnlichen Weise, die Botschaft Jesu musikalisch neu zu interpretieren. „Als Liebhaberin der klassischen geistlichen Musik stand ich der Idee, die Liturgie und biblischen Texte in einer (pop-)modernen Art zu vermitteln, zunächst skeptisch gegenüber. Aber der Chor mit seinem Gesang und der musikalischen Vortragsweise hat mich vom Gegenteil überzeugt. Der Text der Liturgie wurde in wunderbarer melodischer Art und zu den verkündeten Worten passend zum Ausdruck gebracht. Komposition und Text harmonierten so sehr, als wären sie aus einem Guss. Der ganze Kirchenraum war von der Musik erfüllt. Der Chor und die teils kräftige, teils dezente musikalische Begleitung verstanden es, mich für die neue musikalische Interpretation der Gottesdienstordnung zu begeistern. Es war ein fantastisches Erlebnis, ein wunderbarer Musikgenuss.“ so eine Konzertbesucherin in Schleiz.

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