POP-MESSE zum Sommerfest in Nottleben

Erleben Sie die POP-MESSE zum Sommerfest des Fördervereins der Kirche St. Peter und Paul zu Nottleben e. V. mit dem Ensemble „Neue Töne – Pop(ular)“ aus Pößneck am 18.06.2016, um 17:00 Uhr, in Nottleben.

Die Liturgie des evangelischen Gottesdienstes mal anders erleben? Geht das überhaupt? Ganz bestimmt. Der Komponist Thomas Hubich, der zugleich der Leiter des Ensemble „Neue Töne – Pop(ular)“ ist, macht es möglich. Pop und Messe, passt das zusammen? „Wir sagen aus vollem Herzen ja“, erklärte Matthias Creutzberg, zum Auftakt der POP-MESSE, die am 18. Juli 2015 in der Jüdeweiner Kirche in Pößneck ihre Uraufführung mit dem Ensemble „Neue Töne – Pop(ular)“ feierte. Durch die Arbeit in den Jahren 2014 und 2015 entstanden unter der Leitung von Thomas Hubich viele chorische Sätze, geistliche Lieder und moderne Choralbearbeitungen. „Neue Töne – Pop(ular)“ widmet sich ausschließlich moderner christlicher Musik. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt im Anwenden moderner Musikstile bis hin zur Neuinterpretation geistlicher Musik. Das Ensemble ist ein gemeinsames Projekt des Mittendrin e. V. und der Landeskirchlichen Gemeinschaft Pößneck.

„Aus einem Stück wurden allmählich mehrere und so entstand der Gedanke, eine komplette Messe mit den Liturgie-Elementen zu entwickeln, die letztlich zu dem jetzt vorliegenden Werk einer POP-MESSE führten“, erläutert Thomas Hubich das Anliegen. Die POP-MESSE wird im Rahmen des Sommerfestes des Fördervereins der Kirche St. Peter und Paul zu Nottleben e. V. am 18.06.2016, um 17:00 Uhr, in der Kirche St. Peter und Paul in Nottleben aufgeführt.

Die traditionellen liturgischen Elemente und Melodien sind für viele Besucher fester und liebgewordener Bestandteil der Gottesdienste. Die Melodien wurden zum größten Teil beibehalten und in neue musikalische Formen und Rhythmen gebracht. „Lassen Sie sich also überraschen und erleben Sie Gottesdienst völlig neu“, so der Ensembleleiter. „Neue Töne – Pop(ular)“ wird zu den Konzerten mit Band – bestehend aus E-Piano, Schlagwerk, E-Gitarre, Saxophon und Trompete – begleitet.

Die traditionellen liturgischen Elemente und Melodien sind nach mehreren Konzerten im Jahr 2015, auch 2016 zu hören. Dem Ensemble „Neue Töne“ gelingt es in einer außergewöhnlichen Weise, die Botschaft Jesu musikalisch neu zu interpretieren. „Als Liebhaberin der klassischen geistlichen Musik stand ich der Idee, die Liturgie und biblischen Texte in einer (pop-)modernen Art zu vermitteln, zunächst skeptisch gegenüber. Aber der Chor mit seinem Gesang und der musikalischen Vortragsweise hat mich vom Gegenteil überzeugt. Der Text der Liturgie wurde in wunderbarer melodischer Art und zu den verkündeten Worten passend zum Ausdruck gebracht. Komposition und Text harmonierten so sehr, als wären sie aus einem Guss. Der ganze Kirchenraum war von der Musik erfüllt. Der Chor und die teils kräftige, teils dezente musikalische Begleitung verstanden es, mich für die neue musikalische Interpretation der Gottesdienstordnung zu begeistern. Es war ein fantastisches Erlebnis, ein wunderbarer Musikgenuss.“ so eine Konzertbesucherin in Schleiz.

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